Wäre Lars nicht, hätte ich schon längst die Flinte ins Korn geworfen
Wäre Mama nicht, hätte ich mir schon längst die Kugel gegeben. 
Wären all die Versprechen an all die unwissenden Menschen nicht, wäre ich schon lange weg. 

Weg von diesen Gedanken, weg diesen Träumen, weg von all dem Schmerz, der tagtäglich über meinen Körper fährt, wie eine Dampfwalze all die Hoffnung die noch existiert plattwalzt, kaputt macht.

Ich habe keine Angst mehr.
es ist hart, dich zusammen zu reißen, wenn etwas dich von Innen auseinander reißt

hope, my good old friend

Klinik, Klinik, Klinik
diese Worte hallen durch meinen Kopf.
Atme sie ein, atme sie aus, sie bleiben.
Meine Augen Brennen von den vielen Tränen. Mamas Hand streichelt meine. Leises Schluchzen kommt vom Fahrersitz. Ich schaue nach draußen, sehe mir die Lichter in den Häusern an, sehe wie sie Brennen, leuchten. Hoffnung flackert in mir auf, doch die nächste Träne lässt sie wieder verblassen und schon ist sie wieder verschwunden.
ich finde nicht mal worte für dich, keine beleidigung, keine bezeichnung. alles hast du mir vorgespielt. hast mich aufgeschnitten mit deinen worten, hast mich an den wundern verbluten lassen. nie wieder, nie wieder werde ich jemanden in mein herz lassen, nie wieder. ich kann nicht schlafen, will nicht schlafen, träume so oder so wieder von dir. hast mich angelogen, enttäuscht, so enttäuscht. ich hoffe, du bist glücklich, das hoffe ich wirklich, egal wie abwegig das ist. ich hasse dich und ich liebe dich
selbst frau d findet mich beschissen. verständlich, aber wie soll ich auch einen plan aufstellen, wenn ich nichtmal weiß, ob ich überhaupt weitermachen will, geschweige denn anfangen? gar nicht. wieso geh ich zur schule wenn meine zukunft aussichtslos ist? wieso atme ich wenn es sich nicht lohnt?
 der schwarze hund in mir bellt, greift mich an, frisst mich von innen auf. er macht mich klein. nehme in den letzten tagen zwei tabletten anstatt einer, vielleicht verrecke ich ja mal